Unterm Sternenzelt fühle ich mich zugleich geborgen und frei.
Vor allem, wenn ich dem Himmel so nahe bin wie gestern Nacht. Oben auf einem Berg.
Losgelöst von all den Nichtigkeiten, die uns kostbare Lebensmomente vergällen.
Friedlicher und gelassener als sonst.
Dort, wo mir die Un-Endlichkeit bewusst wird.
Sterne und Sterben. Die Anfangssilbe ist identisch. Interessant, nicht wahr?
Sterben, um in anderer Form weiterzuexistieren.
Sei es als Futter für die Würmer oder als Sternenstaub.
Ein steter Umwandlungsprozess von Materie, wie mein Vater zu sagen pflegt.
Vielleicht ist auch unser Geist nicht immateriell.
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