Von jung und angejahrt in Wort und Bild

Schlagwort: Fotografie

Warte, bis es dunkel wird …

Unterm Sternenzelt fühle ich mich zugleich geborgen und frei.

Vor allem, wenn ich dem Himmel so nahe bin wie gestern Nacht. Oben auf einem Berg.

Losgelöst von all den Nichtigkeiten, die uns kostbare Lebensmomente vergällen.

Friedlicher und gelassener als sonst.

Dort, wo mir die Un-Endlichkeit bewusst wird.

Sterne und Sterben. Die Anfangssilbe ist identisch. Interessant, nicht wahr?

Sterben, um in anderer Form weiterzuexistieren.

Sei es als Futter für die Würmer oder als Sternenstaub.

Ein steter Umwandlungsprozess von Materie, wie mein Vater zu sagen pflegt.

Vielleicht ist auch unser Geist nicht immateriell.

Dankbarkeit …

… für all

das Glück,

das Vertrauen

und

das Verständnis,

das mich umfängt …

… für all

die Liebe,

die Wärme,

die Geborgenheit

und

die Musik,

die mein Leben erfüllt.

Nichts davon ist selbstverständlich.

Und niemand weiß, wie lange dieser glitzernde, magische und kraftspendende Quell sprudelt. Daher koste ich jeden einzelnen Schluck bis zur Neige aus.

Vor einigen Tagen sind S. und ich mit Hund viele Stunden durch Hain und Flur spaziert.

S., der mit der Kamera ebenso virtuos umzugehen versteht wie mit der Gitarre, hat einige Fotos gemacht, von denen ich euch hier eine kleine Auswahl präsentiere.

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