… um nicht zu sagen: Belebend.
Zunächst muss ich Folgendes los werden: Ich freue mich irre darüber, dass sich – für mich ziemlich überraschend, ein Großteil der Tagebuchgemeinschaft, in der ich seit dem Jahr 2002 (allerdings mit einer ewig langen Pause dazwischen) geschrieben habe, bei WordPress eingefunden hat. Auch wenn der Anlass ein trauriger ist. Denn besagte Tagebuchseite wird nicht mehr fortgeführt.
Falls ich es noch nicht erwähnt haben sollte: Ich habe euch echt schmerzlich vermisst und bin überaus froh, euch wiederzuhaben!
Sagt die Abtrünnige, die ihr Tagebuch dort schon vor zwei Jahren gelöscht hat.
Ja, ja, ich weiß. Trotzdem ist es wahr. Wegen meines Buchprojektes wollte ich (auch) eine eigene Webseite, da mir diese mehr Freiheiten und Möglichkeiten eröffnet. Doch leider ist mit der eigenen Homepage auch eine teilweise Aufgabe der Anonymität verbunden. Zumindest bei einer .de-Adresse. Trotz Autorenclub und Pseudonym, welches in meinem Fall ein ziemlich weiches ist.
Hätte ich auf myTagebuch nur übers Blümchenpflanzen, Windelnwechseln und Plätzchenbacken geschrieben, wäre das Anonymitätsproblem wohl keines gewesen. Hab ich aber nicht. Nur M. und meine beste Freundin kennen (fast) so viele intime bis pikante Details aus meinem Privatleben wie die ehemaligen myTagebuch-Autoren und Leser. ?
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