Von jung und angejahrt in Wort und Bild

Kategorie: Erlebtes (Seite 9 von 19)

Books and Coffee

[Unbezahlte Werbung, da Buchrezension]  Der Roman „Die grauen Seelen“ von Philippe Claudel wurde mir von einem literaturaffinen Menschen auf Instagram empfohlen.

Hintergrund dieses Buchtipps war die Liebe zu einzigartigen, humor- und kunstvollen Wortgemälden, die wir wohl beide teilen.
In dieser Hinsicht hat mich Philippe Claudel auch keineswegs enttäuscht. Seine grauen Seelen kommen auf verbaler Ebene in einem äußerst bunten Gewand daher und die messerscharfe Beobachtungsgabe sowie die teils karikativen, aber nichtsdestotrotz sehr warmherzigen und liebevollen Charakterbeschreibungen haben mich nicht nur einmal schmunzeln lassen.

Dennoch konnte mich der Roman nicht genug fesseln, um ihn zu Ende zu lesen. Obwohl sogar ein Mordfall als Aufhänger oder eventuell auch nur als Vorwand für diese Geschichte dient. Bei nunmehr 60% – mir liegt das Buch als Ebook vor – habe ich die Erzählung abgebrochen.
Gelangweilt hat mich das Buch aufgrund des wunderbaren Erzählstils nicht, aber auch nicht genug Spannung erzeugt oder mir ausreichend interessante Erkenntnisse und Einblicke geliefert, um mehr Lesezeit zu investieren.

Erzählungen wie „Der Trafikant“ oder „Das fliehende Pferd“, die ich ebenfalls rezensiert habe, mögen auch nicht mit einem nervenzerfetzenden Plot glänzen, aber sie sind gespickt mit Lebensweisheiten und vermitteln einem zudem eine komplexere Sicht auf die Dinge, indem sie nur scheinbar den Mikrokosmos einzelner Personen beleuchten, tatsächlich aber auch die Weltanschauung der Autoren durchschimmern lassen oder zumindest genügend Identifikationspotential bieten, um die eigene Wahrnehmung zu ergänzen und ggf. zu bereichern.

Ich muss zugeben, dass ich inzwischen in einem Alter bin, in dem ich Romane nicht mehr nur um der Geschichte willen lesen kann und schon gar nicht, um mich lediglich „berieseln“ zu lassen. Sie müssen mir schon mehr geben. Und bei „die grauen Seelen“ weiß ich nicht so recht, was mir der Autor damit sagen will. Wobei die Lektüre alles andere als eine seichte ist. Damit würde ich Buch und Autor unrecht tun.

In Sachen Kaffee sind wir seit einer Weile übrigens vom Kaffeevollautomaten wieder auf ordinären Filterkaffee umgestiegen. Wir filtern allerdings nicht via Kaffeemaschine, sondern ganz altmodisch per Hand. Wie bei Oma. Dafür haben wir uns eine elektrische Kaffeemühle gegönnt, mit der wir die Bohnen vor jedem Brühvorgang frisch mahlen.

Zu den gesundheitlichen Vorzügen von Filterkaffee versus Espresso oder gar French Coffee liefert „der Ernährungskompass“ von Bas Kas sehr interessante Erkenntnisse. In diesem Werk wertet der Wissenschaftsjournalist diverse Metastudien zum Thema „gesunde Ernährung“ aus und vermittelt seine Schlussfolgerungen auch ernährungswissenschaftlichen Laien in ansprechender und leicht verständlicher Form. In diesem Fall eine klare Leseempfehlung meinerseits!

Leider hat unser Ämmale direkt im Anschluss an ihren Geburtstag ein grippaler Infekt ereilt. Statt Mama nachzueifern und auf ihrer Kindergitarre zu klampfen – sie gibt dabei ein wesentlich cooleres Bild ab als ich – liegt sie nun leider mit vom Fieber geröteten Bäckchen auf der Couch.

Von Schafen und Teddybären

„Ja, Tiere mit Fell haben es im Winter gut. Die müssen sich nicht warm anziehen und frieren trotzdem nicht“, erklärt das siebenjährige Eiliensche unserem (seit heute) fünfjährigem Ämmale. „Aber im Sommer ist ihnen dann heiß. Außer den Schafen. Die werden ja gefä(/e)llt.“

“ … äh, geschoren“, korrigiert sie sich eine Sekunde später, muss aber selbst lachen.

Und ich sehe jetzt dauernd gefällte Schafe vor mir, die nassen Säcken gleich auf der Weide reihenweise umkippen.

Apropos Säcke: Ich hasse narzisstische Gockel. Und es ist mir immer wieder ein außerordentliches Vergnügen, solche aufgeblasenen Typen von ihrem hohen Ross herunterzuholen. So geschehen erst wieder heute. Keine Details. Ist ja öffentlich.

Jedenfalls verfügen aufmerksamkeitssüchtige Showmen, die dermaßen auf den Putz hauen, dass mir der ganze Mörtel förmlich um die Ohren fliegt und die mir parallel so viel geraspeltes Süßholz ums Maul schmieren, dass ich spontan kotzen könnte, über einen Sexappeal von höchstens – 100.

Nein, das sind keine tollen Hechte. Das sind erbärmliche Wichte, die ihre Unsicherheit mit weltmännischem Getue überspielen müssen.

Da lobe ich mir diejenigen Männer, die sich eher im Hintergrund halten und in die Kategorie „Raubeine mit derbem, aber intelligenten Humor“ fallen. Ja, mein Mann ist auch so einer. Zwar ist es für Außenstehende oft nicht ersichtlich, aber M. holt mir tatsächlich die Sterne vom Himmel – statt mir das Blaue herunterzulügen.

Und noch etwas: Nur weil ich starke Männer mag, impliziert das nicht, dass ich selbst schwach wäre. Dies nur für diejenigen, die mich nicht wirklich kennen. Haha.

Da es gerade in den Kontext passt: Aussagen wie folgende imponieren mir viel mehr als irgendwelche Angebersprüche:

„Ich musste heute Morgen erstmal Sprechübungen machen, um zu sehen, ob meine Stimme noch funktioniert.“ S. in der ersten Gitarrenstunde nach den Weihnachtsferien, welche er sehr zurückgezogen verbracht hat.

Als er mir am Dienstag bei „Hey there Delilah“ ein paar Kniffe zeigte, meinte er: „Und so machen das die Typen, denen die Mädels tonnenweise Teddybären auf die Bühne werfen … Ich bekomme nie Teddybären.“ Sein Bedauern darüber hält sich aber offensichtlich in Grenzen.

‚Wenn du einer von den Typen wärst, die von hyperventilierenden Teenies mit Kuscheltieren beworfen werden, fände ich dich nicht mal halb so dufte‘, denke ich.

Sagt man das heutzutage überhaupt noch? Dufte? Ich schätze nicht. Ist mir aber auch wurscht. Ich mag das Wort.

Die ältere Dame, die als ehrenamtliche Helferin morgens die Schulkinder über die Ampel geleitet, kennt es wahrscheinlich noch.

„Ich hatte kürzlich auch Geburtstag. Sogar einen runden“, erklärt sie, nachdem sie dem Ämmale gratuliert hat. „Uns beide trennen ziemlich genau 75 Jahre.“

„Ich hätte Sie niemals für 80 gehalten!“, rufe ich ehrlich überrascht.

„Eher für 90, oder?“, lacht sie und ihr kurzes, rotes Haar wippt. Die Ohrringe glänzen mit den Augen um die Wette.

„Schmarren. 70 hätte ich mir eingehen lassen“, antworte ich und meine es ernst.

Sie ist immer total agil und energiegeladen. Tolle Frau. Ich hoffe, ich hab auch noch so einen Drive, wenn ich 80 bin. Sofern ich überhaupt so alt werde.

Projekt Zuckerfrei: Resümee Woche 2

Die zweite Woche meines „Zuckerfrei“-Experiments ist geschafft – Zeit für eine weitere Zwischenbilanz. Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass die Reduktion von raffiniertem Zucker eine wichtige Stellschraube in Sachen Insomnia ist, auch wenn mich die schlechten Nächte, die natürlich binnen dieses kurzen Zeitraums noch nicht ausgemerzt sind, regelmäßig daran zweifeln lassen. Glücklicherweise habe ich heute ein Schlafpolster von knapp fünf Stunden im Rücken, was für meine Verhältnisse doch recht ordentlich ist. Gestern, nach einer fast schlaflosen Nacht, wäre mein Wochenresümee wahrscheinlich weniger euphorisch ausgefallen. Da bin ich ganz ehrlich.

Wenn ich nicht oder kaum schlafe, ist die Zuckergier nach wie vor riesig und ich muss dann wirklich kämpfen, um nicht wie eine Heuschrecke über sämtliche Süßigkeitenvorräte herzufallen, die es vor allem dank M. noch immer en masse in unserem Haushalt gibt.

Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, finde ich es wirklich äußerst zuvorkommend von ihm, dass er gerade dann, wenn ich dem Süßkram mal wieder abgeschworen habe, Tonnen davon herankarrt. Trotzdem darf ich meinen Anfall von geistiger Umnachtung, in dem ich am Samstag die Schlacht gegen das Zuckermonster verloren und M. eine halbe Packung Choco Crossies weggefressen habe, nicht ihm in die Schuhe schieben. Schließlich zwingt er mich nicht, sein süßes Schlaraffenland zu plündern.

Ebensowenig wie ich ihn zwinge, dass er sich meinem Selbstversuch anschließt. Ich hab ihn noch nicht mal gefragt, ob er mitmachen möchte. Denn M. ist jemand, der schon aus Prinzip immer das Gegenteil von dem macht, was man ihm vorschlägt. Wie gesagt liebe ich seine rebellische Ader – ist mir tausendmal lieber als so ein weichgespülter Ja-Sager, aber in dem Fall würde er sich damit ins eigene Fleisch schneiden und deshalb verfahre ich hier nach der bekannten Autorenweisheit für Arme: „Show, don`t tell!“ Eventuell mag er ja doch irgendwann mitziehen, wenn er sieht, dass es mir mit weniger Zucker besser geht.

Für`s Erste bin ich schon mal froh, dass seine Boykottierungsversuche sich in Grenzen halten. Letztes Mal, als ich einen Zuckerentzug startete, überreichte er mir nach wenigen Tagen mit einem halb feierlichen, halb perfiden Lächeln eine 300g-Tafel Milka (böse Schleichwerbung) Noisette: „Schau mal, Schatz – ich habe dir deine Lieblingsschokolade mitgebracht.“

Tja, irgendwie hat das schon System, dass er meine diesbezüglichen Vorhaben regelmäßig unterwandert. ; ) Aber ich will mal nicht so sein: Er redet mir nicht drein und vertilgt auch meine zuckerfreien Mahlzeiten ohne zu meckern. Zumindest, solange Fleisch mit am Start ist. Wenn nicht, schwingt er eben selbst den Kochlöffel. Er kocht vorzüglich, womöglich sogar noch besser als ich. Was für meine Wenigkeit Freud und Leid zugleich bedeutet. Denn bei ihm rangiert ganz klar Genuss vor Gesundheit. Und wenn dann die köstlichen Düfte seiner kulinarischen Meisterwerke durch`s Haus strömen, muss ich mich schon arg zusammenreißen, um zu widerstehen. Das weiß er auch. Also sehe ich zu, dass es gar nicht erst soweit kommt. ; )

Latent genervt ist er aber schon davon, dass ich mich dem dolce Vita (,zumindest, was die essbare Seite davon anbelangt,) momentan so penetrant verweigere.

Dies demonstrieren mir so kleine Szenarien wie gestern Abend, als er an meiner Statt unser Eiliensche aufzieht, da ich mich seinen Trietzversuchen nicht mehr zugänglich zeige. Sie übt sich gerade in Silbentrennung. Außerdem hat sie uns in der vergangenen halben Stunde mindestens 100 Ja-oder-Nein-Fragen gestellt.

M.: „Ja-ah-ha!! Siehst du, das hat sogar drei Silben.“

Das Eiliensche erwidert: „Und Papa hat wie Kacka zwei Silben.“

(High Five, Tochter. ;.))

Zurück zu meinem Zuckerfrei-Projekt. Die Choco-Crossies-Vernichtungsaktion war zum Glück mein einziger Aussetzer. Und darauf bin ich sogar ein wenig stolz. Denn normalerweise agiere ich in solchen Fällen nach dem Motto: „Jetzt ist es eh schon wurscht.“

Aber ich will nicht lügen. Es ist schon hart. Für mich. Mein Verlangen nach Zucker kommt und geht. Bei mir ist es nicht so wie bei anderen, die nach ein paar Tagen kalten Entzugs mit dem Thema durch sind. Was sicher auch daran liegt, dass ich Zucker in erster Linie aus emotionalen Beweggründen heraus konsumiere. Insbesondere dann, wenn ich mich beruhigen möchte. Wobei das strenggenommen ein Widerspruch in sich ist, da ich dadurch ja gleichzeitig negativ aktiviert werde.

Teilweise kann ich dieses Bedürfnis mit dem Gitarrespielen auffangen. Unseren Nachbarn bluten wahrscheinlich schon die Ohren, so oft wie sie in den vergangenen Tagen mein Geschrammel haben anhören müssen. Manchmal frage ich mich echt, warum sich das mein „Insta-Umfeld“ freiwillig antut.

Zumindest spiele ich inzwischen nicht mehr so oft Nachts, weil ich da ja jetzt tatsächlich ab und zu schlafe. Immerhin habe ich seit zwei Wochen keine Benzos (Schlaftabletten) angerührt und es gab in diesen 14 Tagen keine einzige Nacht, die ich komplett durchgemacht habe. Wenigstens ein bis zwei Stunden habe ich immer gepennt. Das ist schon wirklich ein enormer Fortschritt. Und an dieser Erkenntnis klammere ich mich fest, wenn mich mein zuckriger Schweinehund zu überwältigen droht.

Durchhalten heißt die Devise!

Gestern war ich drauf und dran, mein „Zuckerfrei-Experiment“ abzubrechen: Die Nacht zuvor hatte ich mal wieder kaum geschlafen, mein Kreislauf war im Keller und meine Laune sogar noch unterirdischer.

Vormittags ist mir dann meine Coverdatei abgeschmiert und all meine verzweifelten Versuche, sie wiederherzustellen, scheiterten.
Zwar konnte ich auf ein Backup vom Tag zuvor zurückgreifen, aber das, was ich gestern gezeichnet hatte, war komplett futsch. Dabei war ich endlich mal halbwegs zufrieden mit dem Weinblatt, das im ersten Band mit auf’s Cover soll. (Naja, jetzt bin ich zumindest wieder auf dem Stand von vor dem Komplettabsturz.)

Mein alter Laptop ist hinsichtlich Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafikkarte eigentlich viel zu schwach auf der Brust, um damit komplexere, grafische Arbeiten erledigen zu können. Beim digitalen Zeichnen ist der kleine Rechner mit den vielen Ebenen, dem ständigen Radieren und häufigem Wechseln der Pinseleinstellungen völlig überfordert. Und davon ab sind er und mein Grafiktablett sich auch nicht so wirklich grün.

Mittags hab ich dann die Nudeln auf dem Herd vergessen. Die haben sich richtig schön und nachhaltig in den Topfboden gebrannt. Und während ich beim Schrubben einen Fluch nach dem anderen ausstieß, habe ich mir auch noch so heftig in die Zunge gebissen, dass ich kurzzeitig den Mund voller Blut hatte und damit zumindest meine Kiddies vom Zanken ablenken konnte.

Ich bin aber froh, dass ich nicht schwach geworden bin, denn heute geht es mir wesentlich besser. Ich habe tatsächlich ziemlich gut geschlafen – für meine Verhältnisse – und bis jetzt halten sich die Alltagskatastrophen auch noch in Grenzen. Aber der Tag ist ja noch jung.

Nachdem die vorhergehenden Coverentwürfe allesamt für die Tonne waren, ist mein Bauchgefühl bei meinem aktuellen Versuch eigentlich anhaltend gut. Und darauf vertraue ich jetzt einfach. Ich weiß, dass mein Buchdeckel markant von dem abweicht, was aktuell so in ist und auch, dass er wohl nicht gegen das Cover eines professionellen Designers anstinken kann, aber dafür ist da meine persönliche Note drauf. Und ich kann mit Fug und Recht behaupten, nicht irgendwelche Bilder „germergt“, sondern alles selbst gezeichnet zu haben.

Was gerade im Liebesromangenre an Einbänden so alles im Umlauf ist, spricht mich ohnehin Null, ja sogar minus Zehn, an.

Hinsichtlich des Hauptmotivs habe ich mich übrigens an diesem Bild orientiert, das ich vor vielen Jahren gemalt habe. Der ein oder andere Ex-MyTB-Leser wird es noch kennen:

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Projekt Zuckerfrei: Resümee Woche 1

Tja, Asche über mein Haupt: Auch in meinem Instagramfeed sind nun – zwischen Buchvorstellungen, Romanzitaten, laienhaften Musikdarbietungen und Familienimpressionen – seit einigen Tagen wieder vermehrt Essensbilder zu finden. Allerdings streue ich nicht erst Blümchen über meine Futtertröge, sondern klatsche sie exakt so ins Web, wie sie bei mir auf dem Tisch und anschließend im Bauch landen. Und ich poste die Fotos immer erst NACH dem Essen. Ich mag meinen Fraß nicht lauwarm. Daher ist es auch ziemlich widersinnig, mir in den Kommentaren einen „Guten Appetit“ zu wünschen.

Ich könnte nun sagen, es sei mir peinlich, dass auch ich auf Instagram solch profanen, kleinbürgerlichen Kram zum Besten gebe und die ernsthaften Autoren, Gitarristen und Literaturkenner in meinem Dunstkreis mit dieser vogelwilden, potentiell Augenkrebs auslösenden Bilderflut womöglich vergraule. Aber ganz ehrlich: Überanpassung war es, was mich über all die Jahre hinweg krank gemacht hat und allmählich hab ich da wirklich überhaupt keinen Bock mehr drauf.

Steckt mich in eine Schublade und ich hüpfe aus einer völlig anderen wieder heraus. Nein, ich bin keine Magierin. Ich bin ein Schachtelteufel. Und wer damit nicht klarkommt, kann mich kreuzweise am Allerwertesten lecken.

So, nun aber zum eigentlichen Thema: Ich habe jetzt tatsächlich seit sieben Tagen keine Süßigkeiten mehr angerührt und ich lebe noch. Sogar schon ein Ticken besser als vorher, würde ich meinen. Allerdings ist es gut möglich, dass mir der ein oder andere versteckte Zucker durch die Lappen gegangen ist. So hab ich zum Beispiel nicht vorher eruiert, ob unser guter Südtiroler Speck, den wir direkt vom Hersteller kaufen und der zwar keine Zuckerbombe, aber aus 100 anderen Gründen nicht gesundheitsfördernd ist, nicht doch ein Fitzelchen eines Zuckerpendants enthält. Glaube aber, eher nicht. Ich esse auch weiterhin helle Nudeln, obwohl ich weiß, dass sie kein Segen für den Blutzuckerspiegel sind. Und ich verwende Stevia. Aber ich verdrücke momentan eben keine 300g Tafel Vollmilchschokolade oder mehr am Abend. Das ist mein Hauptanliegen: Dass ich endlich von den vermaledeiten Süßigkeiten wegkomme. Gerade Abends. Weil die mich garantiert nicht schlafen lassen.

Apropos: Solange ich mit dieser Askese Insomnia wirklich entgegenwirken kann, wird der Zuckerentzug ein Spaziergang. Sobald ich jedoch trotz meiner diesbezüglichen Enthaltsamkeit wieder mehrere Nächte am Stück durchmache, kicke ich dieses Vorhaben schneller als ich eine Handvoll Gummibärchen verdrücken kann. Da mache ich mir nichts vor. Wenn meine Hauptmotivation sich davonmacht, ist mir alles andere rille. Gleich, wie viele gute Gründe es sonst noch für ein zuckerfreies Leben gibt.

Aber jetzt mal Butter bei die Fische (ah, diese Redewendung ist sogar zuckerfrei, bemerke ich gerade): Wie schaut es aus mit dem Schlaf?

Nun, ich habe in der letzten Woche tatsächlich jede Nacht zumindest ein paar Stunden geschlafen. Das hatte ich schon ewig nicht mehr. Zwei bis drei komplett durchwachte Nächte pro Woche waren obligatorisch.

Vorletzte Nacht war mein Wochen-Highlight:

Krass, oder? Auch wenn meine App mir noch kein grünes Licht zeigt (siehe Schlafindex), sind knapp sechs Stunden Schlaf für mich nahezu bombastisch.

Um irgendwelchen blöden Bemerkungen vorzubeugen: Mir hilft die Fitbit da sehr. Sie beruhigt mich. Und in meinem Fall ist sie auch zuverlässig: Die Auswertungen decken sich mit den Ergebnissen aus dem Schlaflabor damals. Eine Zeitlang hatte ich mal eine Samsung Watch. Aber laut der habe ich sogar in einer guten Nacht nur 1-2h geschlafen und maximal 20min Tiefschlaf getankt. Die war Müll.

Bei der oben angezeigten Kalorienanzahl handelt es sich übrigens um die verbrauchte, nicht um die konsumierte. Wie gesagt zähle ich meine Esskalorien nicht mehr. Was gar nicht so einfach ist, wenn man die Kalorien eines jeden Lebensmittels auswendig weiß und sie sogar sogar notfalls im Schlaf (- falls ich denn schlafe -) herunterbeten kann.

Letzte Nacht war dann leider nicht so der Burner:

Aber trotzdem sind fast drei Stunden gar nicht mal so mies, wenn man bedenkt, dass das in den letzten Monaten mein Schnitt für gute Nächte war. In schlechten hab ich gar nicht gepennt.

An dieser Auswertung könnt ihr gut sehen, was ich kürzlich mit meinem effzienten Schlaf gemeint habe: Auch bei knapp drei Stunden komme ich hier auf eine Tiefschlafdauer von 50min. Deshalb fühle ich mich heute gar nicht so übel, wie man vielleicht annehmen könnte. Ich muss noch nicht mal meinen Mann als Chauffeuer bemühen, sondern kann heute Abend ganz geschmeidig selbst mit dem Auto zur Gitarrenstunde gurken.

Das ist auch so ein Punkt, der mir damals im Schlaflabor bestätigt wurde. Dass ich diesen enormen Schlafmangel über einen solch langen Zeitraum nicht hätte überleben können, wenn mein Körper sich nicht zumindest ein gewisses Maß an Tiefschlaf geholt hätte.

Kunterbunt und kreuz und quer

Nachdem das Ämmale nun endlich aus dem Elternbett ausgezogen ist und ich gerade einen erneuten Versuch starten wollte, von meinem Kabuff dorthin überzusiedeln – meine jüngere Tochter, Insomnia und ich harmonieren nicht wirklich miteinander – fängt plötzlich das Eiliensche mit Nachtwanderungen an.

„Ich hatte einen ganz schlimmen Albtraum. Der war wie ein Film ab 16“, rechtfertigt sich unsere Siebenjährige todernst.

(Immerhin nicht FSK 18 / Anmerkung der Verfasserin).

Jedenfalls war sie wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer geschossen, um bei ihrem Papa Zuflucht zu suchen. Verständlich. Ich tappe ja auch mehrmals in der Woche zu M. rüber, um mich von ihm mehr oder weniger behutsam aus meinen Panikattacken schaukeln zu lassen. Was das im Einzelnen bedeutet, ist situationsabhängig und wird hier nicht näher erläutert.

***

Unsere aktuelle Schlafsituation ist jedoch nicht der eigentliche Anlass für diesen Blogpost. Vielmehr möchte ich hiermit auf eine kleine Erweiterung aufmerksam machen. Und zwar auf meinen „geschützten Bereich“, der im Header als eigene Kategorie zu finden ist.

Zwei für mich äußerst begrüßenswerte Entwicklungen haben dazu beigetragen, dass ich meine Webseite hier, die ich ja schon fast ins Nirwana befördert hätte, nun wieder revitalisieren und sie evtl. sogar zum Basislager meiner Onlineaktivitäten ernennen möchte:

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Kampfansage

Wenn Schlafes Bruder der Tod ist, dann ist Insomnia wohl die fiese, kleine Schwester der beiden? Jedenfalls sage ich dem blöden Miststück jetzt endgültig den Kampf an.

In den letzten Monaten hat die Schlaflosigkeit wieder ähnliche Ausmaße angenommen wie seinerzeit direkt vor dem Burnout. Sprich, ich schlafe alle 3 Nächte mal 3 Stunden und dazwischen so gut wie gar nicht. Mein Leidensdruck und meine Verzweiflung sind inzwischen enorm, auch wenn Außenstehende mir das selten ansehen. Es sei denn, ich breche auf offener Straße in Tränen aus. Ist auch schon passiert, aber prinzipiell bin ich geübt im Überspielen und ich neige nicht einmal dann zu Augenringen, wenn ich kurz davor bin, den Löffel abzugeben. Und glaubt mir: Auch damit habe ich mehr Erfahrung, als mir lieb ist.
Letzte Nacht habe ich selbst mit Schlaftablette kein Auge zubekommen. Und auch die Zeit zwischen den Jahren habe ich – von kurzen Unterbrechungen einmal abgesehen – quasi durchgemacht.

Dass die Problematik nun wieder derart eskaliert ist, schreibe ich insbesondere den aktuellen privaten Herausforderungen, meinem massiven Zuckerkonsum und dem Trainingsmangel zu. Leider fahre ich gerade wieder auf der emotionalen Essschiene und das mit mindestens 400 Sachen.

Nicht nur einmal habe ich festgestellt, dass Zucker dem Schlaf nicht gerade förderlich ist (- all die anderen Malaisen, die er im Schlepptau hat, mal außen vor). Und auch dass Bewegung im Sinne von ordentlich Auspowern es leichter macht, in einen Entspannungszustand zu finden und, so Gott will, ins Reich der Träume hinübrzudriften, ist für mich zur unumstößlichen Wahrheit geworden.

Eigentlich bin ich mittlerweile ein Gegner von guten Vorsätzen, da ich die meist eh nicht einhalte, aber so geht es echt nicht mehr weiter. Hier brennt gerade die Luft und bevor meine letzten paar verbliebenen Gehirnzellen auch noch im von Insomnia entfachten Inferno dahinschmelzen, sollte ich lieber Wasser holen, statt nur daneben – also neben mir – zu stehen und dumm zu glotzen.

Also:

Sport ⬆️

Zucker ⬇️

Figurtechnisch wird mir dieses Vorhaben sicher auch nicht schaden.

Ich wiege mich ja inzwischen äußerst selten und Kalorien zähle ich auch nicht mehr, obwohl mich diverse Posts auf Instagram in den letzten Tagen schon ziemlich getriggert haben, da bin ich ehrlich, aber nachdem ich nun in Sachen intuitivem Essen, abgesehen von den Zuckerschocks der letzten Wochen, doch schon recht weit gediehen bin, möchte ich auf diesem Weg bleiben und nicht wieder in alte Hamsterräder und Verhaltensmuster zurückfallen.

Wie ich nun aktuell auf der Waage feststellen konnte, habe ich meine größere Abnahme, die nun auch schon wieder drei Jahre zurückliegt, bis auf ca. 3kg halten können. Und damals habe ich mit Kalorienzählen abgespeckt. Ist an sich also schon eine gute Sache. Es sei denn, man ist essgestört. So wie meine Wenig- bzw. Fülligkeit. Da mir damals die Dokumentation meiner Fortschritte sehr geholfen hat, am Ball zu bleiben, möchte ich das wieder ähnlich handhaben. Wobei diesmal der Fokus nicht auf der Gewichtsabnahme, sondern auf einer Verbesserung des Schlafverhaltens liegt.

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Hier habt ihr auf jeden Fall schon mal ein Vorherbild. Dieses Foto ist vor wenigen Stunden entstanden. Und falls sich jemand wundert: Ich hab`s nicht so mit schicken, pinken Frauenhanteln. Ich trainiere mit den verstellbaren Hanteln meines Mannes. Die zwei Oschis hier wiegen zusammen 20,8 kg. Regelmäßiges Hanteltraining hilft mir zuverlässig gegen Rückenschmerzen. Mehr als spezielle Gymnastikübungen. An Cardio müssen meine 15.000 Schritte, die ich eh schon täglich reiße sowie mein Freestyle-Rumgetanze reichen.

Kindergeburtstag: Meerjungfrauenparty

Wie bereits vor geraumer Zeit angekündigt folgt nun endlich ein Blogpost zu unserer Meerjungfrauenparty, nebst eines Beweisfotos unserer legendären Schimmeltorte.

Vielleicht mögen sich hier auch andere (verzweifelte) Nixenmamas ein paar Inspirationen herausziehen. Tatsächlich erfreut sich etwa der Beitrag zu unserer Feenparty vor ein paar Jahren noch immer großer Beliebtheit. Zwischenzeitlich folgten noch weitere Mottoparties, wie z.B. eine Geisterfeier, aber die zu dokumentieren habe ich damals nicht auf die Reihe bekommen. Aufgrund erschöpfter geistiger und körperlicher Ressourcen.

Nun aber endlich zum eigentlichen Thema. Am besten fangen wir wohl mit der Deko an. Mir war und ist es immer wichtig, dass meine Kinder da möglichst viel selbst mitgestalten können. Den ganzen Aufriss betreibe ich ja in erster Linie für meine geliebten Terrorurscheln. Und das Basteln erhöht die Vorfreude. Zumindest bei den Kleinen. Bei Mama hingegen schnellt der Stressfaktor im Hinblick auf solche Aktionen bisweilen in schwindelerregende Höhen. Ist ja nicht so, als ob man in der Adventszeit nicht schon genug zu basteln und zu backen hätte.

Folglich war eine einfache und schnelle Umsetzbarkeit der Basteleien eine grundlegende Prämisse.

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Weihnachtsgedicht?

Achtung, Achtung: Ich werde euch hier gleich mit meinem aktuellen Kindermund-Kapitel beglücken. Wer dieses Büchlein bereits auf Wattpad verfolgt, muss sich also folgende Anekdote, die sich vor unserem großen Besuch aus Übersee gestern zugetragen hat, nicht noch einmal antun. 

Kleine „Fußnote“ für einen guten Freund, der hier mitliest und den wir gerne als Übersetzer angeheuert hätten: Besagter neuer Lebensgefährte ist Luftfahrt-Ingenieur, nicht Astrophysiker. Ich hab ihn da im Vorfeld dümmlicherweise mit jemand anderem verwechselt. Dennoch fand ich es auch so anspruchsvoll (- und interessant -) genug, den Erläuterungen zu seinem Job, in dem er elektronische Systeme für Flugzeuge entwickelt, auf Englisch zu folgen. Zumal ich mich mit solch technischen Themengebieten schon auf Deutsch schwertue, aber unterm Strich hat das mit der englischen Kommunikation erstaunlich gut funktioniert. Obwohl M. nur ungefähr fünf Sätze zur Unterhaltung beisteuerte und die Kinder das Ganze ausschließlich mit einer heimatlichen Geräuschkulisse untermalten.

Ab hier sind nun Redundanzen für die Wattpadleser sehr wahrscheinlich:

Nachdem ich in den letzten Wochen Plätzchen und Lebkuchen tonnenweise produziert habe und außerdem am Geburtstag des Eiliensche mit einer famosen Schimmeltorte (siehe Männermund) glänzen durfte, habe ich mir geschworen, zumindest für die letzten Tage des Jahres in den Backstreik zu treten.

Wie formulierte es gestern die Leiterin des Kindergartens so treffend: „Wenn die stade Zeit vorbei ist, wird es endlich wieder ruhig.“

Nun verhält es sich aber so, dass morgen meine beste Freundin, die ich inzwischen seit 36 Jahren kenne, mit ihrem neuen Partner zu Besuch kommt. Sie ist vor anderthalb Jahren beruflich in die USA gegangen. Da es mich in Zeiten von Trump eher weniger nach Übersee zieht und uns diese Reise zudem vor finanzielle und zeitliche Herausforderungen stellen würde, sehe ich besagte Freundin derzeit nur ein- zweimal im Jahr. Und zwar immer dann, wenn sie nach Deutschland kommt. Ihren neuen Lebensgefährten kennen wir noch gar nicht. Wird ohnehin interessant, da meine Mädels außer ‚My name is‘, ‚Cat‘, ‚Dog‘, ‚Hello‘ und ‚Bye‘ kein Wort Englisch sprechen, aber ich schweife ab.

Jedenfalls möchte ich den „jungen“ Mann morgen gerne mit ein paar deutschen Backwaren vertraut machen und meine Freundin freut sich auch schon auf heimatliche Spezialitäten.

Damit der Kulturschock für den Herrn aber nicht allzu heftig wird, habe ich eben noch einen riesen Pott Chili aufgesetzt – und parallel dazu zusammen mit dem Ämmale Vanillekipferl im Akkord  gebacken.

Denn leider musste ich mit Entsetzen feststellen, dass sich unser enormer Plätzchenvorrat ominöserweise von geschätzten 500 Stück auf Null reduziert hat. Nur ein paar klägliche Zuckerperlen am Boden der Keksdose zeugen davon, dass ich einst tatsächlich gebacken und nicht nur davon geträumt habe. 

Also hab ich mein Gelübde gebrochen und mich doch nochmal ordentlich ins Zeug gelegt. 

Während das Ämmale gewissenhaft und liebevoll die Vanillekipferl mit Puderzucker betäubte, sauste haarscharf an ihrem Kopf ein gemeingefährliches Projektil vorbei. 

Und wer hat es abgefeuert?

Niemand Geringeres als die Frau Mama natürlich.

Es handelte sich hierbei um eine der Metallklammern, mit welchen meine hochexplosive Chiligewürzmischung im Zaum bzw. der Deckel auf dem Glas gehalten wird.

Das Ämmale nahm mir den unabsichtlichen Angriff auf ihr Leben zum Glück nicht übel und bestieg sogleich mit einer nahezu heroischen Geste den Küchenstuhl.

„Von hier habe ich eine gute Aussicht“, erklärte sie.

Die Klammer blieb leider trotzdem verschollen. Während ich auf dem Boden herumkroch, schmetterte das Ämmale:

„Kirche brennt.

Nikolaus rennt.

Ampel rot.

Nikolaus tot.“

Tja, was will man bei den Eltern anderes erwarten. Und dass ich lauthals lachen musste, stempelt mich wahrscheinlich erst recht als schlechteste Mutter aller Zeiten ab.

Doch wisst ihr was? Es geht noch besser!

Da folgende Anekdote jedoch nicht wirklich jugendfrei ist und außerdem schon fast zu viel Einblick in unser Intimleben gewährt, weiß ich nicht, wie lange ich sie online lassen kann:

Mein Mann und ich haben uns dieses Jahr einen Adventskalender für große Kinder und besinnliche, zweisame Stunden gegönnt.

Vor ein paar Tagen verbarg sich hinter dem Türchen ein Spielzeug, das für IHN bestimmt ist, welches sich aber auch wunderbar ins gemeinsame Liebesspiel mit einbauen lässt. Optisch erinnert es an einen weißen Silikonpilz, respektive an die Kappe eines Champignons. Mit Noppen statt Lamellen auf der Innenseite. Soweit so gut.

Wir deponierten das Teil, welches in einer Art Plastikei aufbewahrt wird, nach einem ersten Test ganz oben auf unserem Videoregal. Zum Glück hatten wir es zuvor einer gründlichen Reinigung unterzogen …

denn … 

als ich am nächsten Tag nichtsahnend ins Wohnzimmer kam, wurde ich vom Ämmale mit einer Handpuppe überrascht, die mir verdächtig bekannt vorkam. Meine Tochter öffnete und schloss ihre Finger, als wollte sie einen sprechenden Breitmaulfrosch imitieren:
„Hallo, Mama!“

Frohe Weihnachten!  ☆

Back-Burn-Out

Zum Foto: Zocken unter erschwerten Bedingungen.

Nach der großen Meerjungfrauenparty nebst Schatzsuche gestern, machen wir heute etwas ruhiger. Abgesehen von den Tonnen an Plätzchen, die wir nebenbei für das „Nachfeiern“ morgen in der Schule produzieren.

Allerdings habe ich allmählich echt keinen Bock mehr auf Backen.

Gestern hatte ich für die kleinen Nixen, mutig wie ich nun mal bin, eine meerfarbene Torte mit blau-grünem Innenleben vorbereitet. Sie schmeckte echt gut, wurde aber aufgrund ihrer Farbgebung von ungefähr 70% der anwesenden Gäste verschmäht.

Und die Kommentare meines Mannes, der die Torte austeilte, waren auch nicht gerade appetitanregend: „Keine Sorge – das Blaue ist nur Schimmel.“

Entsetzte Gesichter.

Mein Mann ergänzte in beruhigendem Tonfall: „Nein, das war nur ein Spaß.“ Eine halbe Sekunde später – die ersten Gabeln wanderten bereits in Richtung der erwartungsvoll geöffneten Kindermünder: „Abgesehen von den grünen Stellen. Das ist wirklich Schimmel.“

Danke, Schatz!

Heute darf er sich dafür mit dem Teig für das Spritzgebäck abkämpfen.

Doch schon schallt es verzweifelt aus der Küche: „Kannst du mir bitte helfen? Du kennst dich da besser aus.“

„Mit Spritzen nicht“, lautet meine lakonische Antwort.

Euch einen schönen, dritten Advent!

PS: Dass beim letzten Post die Kommentarfunktion deaktiviert wurde, war keine Absicht. Dafür ist der Beitrag im Reader erschienen. Man kann halt nicht alles haben. Oder vielleicht doch – wenn ich mir den aktuellen Eintrag so ansehe. Andererseits möchte ich nicht zu früh jubilieren.

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